Manche Leute wollen heutzutage ihre Finanzen selbst in
die Hand nehmen, ihre Steuererklärung nicht tonlos an den Steuerberater abgeben
und auch das Vermögen und die Schulden im Blick haben. Andere überlassen das
meiste ihren Ansprechpartnern der Steuerberatung. Doch was ist Buchhaltung
eigentlich, für wen ist es wichtig und was bringt es überhaupt?
Der wichtigste Teil der Buchhaltung
Buchhaltung an sich besteht aus mehreren Teilen. Der
Wichtigste davon jedoch ist die Finanzbuchhaltung. Hierbei wird ein Überblick
über alle Güter, das Vermögen und die Schulden
geschaffen, die sich aus Aufwendungen und Erträgen
zusammensetzen. Dabei wird jede Ausgabe und jede Einnahme dokumentiert und auf
verschiedene Konten gebucht. Am Ende des Jahres werden die Konten abgeschlossen
und eine Bilanz, sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung erstellt.
Damit man den Überblick nicht verliert, werden einzelne
Bereiche abgetrennt. So unterscheidet man generell erst einmal zwischen Anlage-
und Umlaufvermögen. Zum Anlagevermögen gehört zum Beispiel alles, was in
Benutzung ist zum Beispiel der Bürobedarf, Computer oder der Firmenwagen, zum
Umlaufvermögen hingegen alles, das nicht stetig der Firma dient, sondern im
Umlauf ist, wie zum Beispiel Bargeld oder Geld auf einem Firmenkonto.
Wer ist zur steuerlichen Buchführung verpflichtet?
Für Unternehmen und Gewerbetreiber ab einem Gewinn von
50.000 EUR oder einem Umsatz von mehr als 500.000 EUR besteht eine steuerliche
Buchführungspflicht. Dabei ist es wichtig, dass alles transparent aufgeführt
ist und bei Bedarf sofort vorgelegt werden kann. Die Buchführungspflicht beginnt
mit dem ersten Arbeitstag und endet mit dem letzten.
Aufgaben und Ziele
Natürlich ist die grundlegende Aufgabe die Feststellung
des gesamten Vermögens und der
Schulden. Auch alle Veränderung von Vermögen und Schulden
sollen dokumentiert werden, die
betrieblichen Erfolge (sowohl Betriebserfolg als auch
Unternehmenserfolg) sollen ermittelt werden und die Zahlen für
Preiskalkulationen werden dadurch bereitgestellt. Außerdem dient die all das
der innerbetrieblichen Kontrolle. Somit ist das Ziel das Gesamtergebnis der
Unternehmung zu ermitteln.
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